SEO bedeutet Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimistaion) ist mehr und mehr das wichtigste Kriterium für einen erfolgreichen Internetauftritt. Denn was nützt die schönste Website mit aufwendigem Design, wenn die Besucher ausbleiben? Es ist allerdings wirklich erschreckend, bei wie vielen Webseiten die elementaren SEO-Kriterien nicht oder nur schlecht eingesetzt werden.

SEO ist ein Besuchermagnet

Wie kommen eigentlich die Besucher auf eine Internetseite? Nur bei den größten Internetseiten hinter denen Großkonzerne oder sehr bekannet Produkte stecken, funktioniert das per Werbung oder Empfehlung. Bevor man dort angelangt ist, gibt es sicherlich nur den Weg in Suchmaschinen aufzutauchen, wenn potentielle Kunden nach entsprechenden Begriffen suchen.

Leider nützt es garnichts, bei Google mit einem Suchbegriff auf Seite 143 zu landen, aber auch Seite 2 bringt tatsächlich nur wenige Besucher. Taucht die eigene Seite dagegen beim Suchergebnis auf den vorderen Plätzen der ersten Seite auf, wird man sich um relevante Besucher keine Sorgen mehr machen müssen.

Es lohn sich absolut, dieses Ziel anzustreben, denn hierdurch erhält man am Ende kostenlose Besucherströme, für die man über klassische Werbung viel Geld investieren müsste.

SEO beginnt bei der Webseitengestaltung

Ein wichtiger SEO Baustein ist bereits die Webseitengestaltung. Es gehört nur ein wenig gesunder Menschenverstand dazu, zu erkennen, dass Suchmaschinen im Wesentlichen den Inhalt von Texten und so gut wie garnicht den Inhalt von Bildern auswerten können. So ist es mehr als erstaunlich, dass eine große Zahl von Internetseiten ungeheuer viele Bilder und so gut wie keinen Text zeigen. Immernoch findet man viele Internetauftritte, die auf „Flash“ beruhen, eine Technologie bei der Text sogar in Bilder umgewandelt wird um dem hohen Anspruch an ein kunstvolles Design zu genügen. SEO – technisch ist das natürlich eine absolute Todsünde.

SEO benötigt relevante Suchbegriffe

Der erste Schritt eine Suchmaschinenoptimierung besteht darin sich über geeignete Suchbegriffe Gedanken zu machen. Wenn z.B. „Maximilan Schrägmeier“ eine Internetseite betreibt würde es ein leichtes sein, seinen Namen auf der ersten Seite in Google zu plazieren. Das Problem ist allerdings: kaum jemand wird nach „Maximilan Schrägmeier“ suchen. Wirbt Herr Schrägmeier auf seiner Seite für seinen Schreinerbetrieb, werden beispielsweise nach dem Wort „Schreiner“ um ein Vielfaches mehr Suchanfragen durchgeführt. Hierbei dürfte allerdings leider auch die Konkurrenz erdrückend sein. Eine Lösung liegt möglicherweise darin, das Schreiner mit einer Ortsangabe zu verknüpfen. „Schreiner Oldenburg“ ist sicher eine Suchwort-Kombination die häufig bei relativ gereinger Zahl von Mitbewerbern gesucht wird und die vor allem genau die potentiellen Kunden aus der Umgebung auf die eigene Wenseite zieht. der Suchbegriff „Schreiner Oldenburg“ läßt sich darüberhinaus mit relativ geringer Anstrengung bei Google auf Seite 1 plazieren.

Jetzt muß der Suchbegriff „nur noch“ in den Internetauftritt integriert werden. Dies geschieht natürlich dadurch, dass der Begriff einige Male im Text der Seite untergebracht werden muß. Das klingt für Sie einfach und selbstverständlich? – Dann sehen Sie sich bitte mal einige „professionelle Webseiten“ an. Es ist schon sehr erstaunlich, wie of es z.B. Schreiner gibt, auf deren Seite nicht ein einziges Mal dieses Wort zu finden ist.

Das optimale Plazieren eines Begriffs besteht aber nicht nur darin, ihn im normalen Text der Seite unterzubringen, sondern auch in den sogenannten Meta-Tags. Die Meta-Tags sind spezielle versteckte Zeilen im Internetauftritt, die den Suchmaschinen den „rechten Weg“ wiesen. Die Metatags und andere nützliche Hinweise für die Suchmaschinen zu hinterlegen erfordert auf klassischen Webseiten gute Fachkenntnisse und akribische Feinarbeit, auf CMS-Webseiten ist es dagegen lediglich reine kreative Schreibarbeit.

SEO Seiten sind vernetzt

Ein weiterer, entscheidender Punkt der Suchmaschinenoptimierung, besteht in der Vernetztung mit anderen themenverwandten Seiten, den sogenannten „Backlinks“. Je mehr Links auf die eigene Seite zeigen, umso höher wird sie surch Google und Co eingeschätzt (gerankt). Ziel sollte es also sein, die den Link auf die eigene Seite in möglichst vielen Verzeichnissen, Gästebüchern und Foren, bei denen dies möglich ist, zu hinterlegen.

Auch bei der Vernetztung erleichtern CMS Sites die Optimierung, indem Tools zur Verlinkung mit wichtigen Plattformen wie Facebook, Twitter etc. ohne Aufwand integriert werden können.